02 Sam und Moe 2

Eine Beziehung zu führen ist nicht leicht, schon gar nicht, wenn der Partner ein überfürsorglicher Alpha namens Samuel Johnsan ist!

Moe genießt dennoch die Zeit mit seinem Wolf, obwohl er dem Mann manchmal auch den Hals umdrehen könnte. Bis zu Moes Studium haben sie noch ein bisschen Ruhe, die sie gern nutzen, das neue Zuhause bei Sam einzurichten. Seine Eltern haben diese Neuigkeit erstaunlich gut verarbeitet.

Leider gibt es da noch andere Schwierigkeiten, die bewältigt werden müssen: Adrian, Sams Rivale um die Führungsposition im Rudel, ist weiterhin auf freiem Fuß. Auch, wenn die Morde anscheinend aufgehört haben, stellt sich die Frage: Was hat der andere Alpha vor? Plant er etwas? Und wieso wird Samuel auf einmal so wütend, als Moritz mehr über die Vergangenheit und den Tod von Sams Vater wissen will? Ist das Geheimnis vielleicht doch größer?

Leseprobe

Hintergründe

Kaum war das erste Buch geschrieben, stand auch Teil 2 in den Startlöchern. Pat und ich haben uns mächtig ins Zeug gelegt und ich denke, es hat sich gelohnt. <3

Was meint ihr?

Lesehappen

#1
Die dünne Decke auf meinem nackten Körper begann sich zu bewegen und weckte mich. Grinsend ließ ich die Augen geschlossen, spielte den noch Träumenden und genoss die warmen Lippen, die sich an meinem Hals zu schaffen machten.
»Guten Morgen«, hörte ich am Ohr und eine Hand wanderte zu meinem Bauch, um darüber zu streicheln.
»Hey«, antwortete ich und war bemüht die Augen aufzubekommen.
Sam schob sich noch näher an mich heran, schlüpfte unter meine Decke und schmiegte seinen ebenfalls nackten Körper an mich. Seine Lippen erforschten die meinen mit einem innigen Kuss und ich spürte, wie die Leidenschaft zwischen uns erneut entfachte.

#2
»War das gestern Abend nicht oft genug?«, schmunzelte ich, als er tiefer rutschte, um meine linke Brustwarze in den Mund zu nehmen und daran zu knabbern.
»Von deinem Knackarsch kann ich nie genug bekommen!«, knurrte er, während seine Hand zu meinem Schritt wanderte. Ja, das wusste ich nur allzu gut! Dieser schmerzte nämlich und hätte eine Pause nötig gehabt.
»Das mag vielleicht sein, aber nach dem vierten Mal hat mein Hintern eine Beschwerde ans Gehirn geschrieben. Ich habe somit die Anweisung, dich von dieser Stelle für ein paar Stunden fernzuhalten«, sagte ich grinsend und spürte das Piksen meines Gesäßes.

#3
»Was wird das?«
Ein Blick über die Schulter und ich sah Sam mit einem großen Tablett in Händen, auf dem allerlei Köstlichkeiten vertreten waren. Besonders meine Erdbeeren strahlten mich an.
»Aufstehen?«, fragte ich und er schüttelte knurrend den Kopf.
»Frühstück im Bett und wehe du ziehst dich an …«, ermahnte er mich und kletterte wieder ins Bett.
»Hast du etwa komplett nackt unser Frühstück gemacht?«, lachte ich, doch er zuckte nur mit den Schultern.
»Wieso nicht?«, fragte er und stellte das Tablett auf der großen Bettfläche ab.
»Dann bist du also der ›Schmuddelfink‹ von dem Frau Beier ein paar Häuser weiter spricht!« Ich gluckste und Sam sah mich verwirrt an.

#4
»Was hast du?«
Um Zeit zu schinden, rieb ich mir die Stirn. Auf gar keinen Fall würde ich diesen Tag versauen. Es reichte ja schon, dass derzeit in der Firma alles drunter und drüber ging. Wenigstens Moes Geburtstag musste ein voller Erfolg werden.
»Zu viel Mist in meinem Kopf«, gab ich wahrheitsgemäß von mir. Ihn anzulügen kam nicht infrage. Etwas verschweigen, war jedoch keine Lüge, oder?

#5
»Du solltest eventuell einfach nur das Wörtchen ›nein‹ lernen. Bei dir höre ich wenigstens darauf«, schlug ich vor und Moe gluckste.
»Oder wie wäre es mit ›Aus!‹ als Safeword?«